Forschungsschwerpunkte

2. gezielte Synthese von Koordinationskäfigen und -polygonen

Hier arbeiten wir hauptsächlich mit C₃-symmetrischen Liganden, mit deren Hilfe wir gezielt Koordinationskäfige mit der äuÃ?eren Gestalt eines Tetraeders [1-3], eines Oktaeders [4] und einer trigonalen Bipyramide [5] aufgebaut haben. Der Ligand belegt dabei die Flächen der Körper. Die Verknüpfung zweier benachbarter Flächen erfolgt durch die Metallzentren, welche an den Mitten der Kanten angeordnet sind. Als Resultat erhält man dicht abgeschlossene und nanodimensionierte Koordinationskäfige.



Links: Tetraeder [2], rechts: Oktaeder [4]



Links: Trigonale Bipyramide - Seitenansicht [5], rechts: Trigonale Bipyramide - Blick von oben

AuÃ?erdem untersuchen wir, wie sich die Anwesenheit verschiedener am Liganden befindlicher und nicht direkt an der Reaktion beteiligter Seitenketten auf die Geometrie und Stabilität der gebildeten Produkte auswirkt. Molekulare Polygone haben wir auÃ?erdem schon erfolgreich durch die Verwendung von unsymmetrischen bzw. C₂ und C₄-symmetrischen Liganden herstellen können.

Literatur

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[4] I. M. Müller, S. Spillmann, H. Franck, R. Pietschnig; Chem. Eur. J. 2004, 10, 2207
[5] I. M. Müller, D. Möller; Ang. Chem. 2005, 117, 3029; Angew. Chem. Int. Ed. 2005, 44, 2969
[6] A.C. Schulze, I.M. Oppel; Top. Curr. Chem. 2011, DOI: 10.1007/128_2011_245

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